WABENMESSUNG
Ein wertvolles Instrument in der Diagnostik und Therapieplanung
Im Kontext der bioenergetischen Testverfahren, welche von der Kinesiologie über die Elektroakupunktur nach Voll (EAV) bis hin zu Puls- und Biotensormethoden reichen, basiert die Wabenmessung auf einer rein physikalischen Messmethode. Die Unabhängigkeit von menschlichen Einflüssen macht sie zu einem wertvollen Instrument in der Diagnostik und Therapieplanung und eröffnet uns als Heilpraktikern neue Möglichkeiten in der ganzheitlichen Medizin.
Was ist die Wabenmessung?
Die Wabenmessung stellt ein Verfahren dar, welches darauf abzielt, die Schwingungen von Substanzen innerhalb einer speziellen Messvorrichtung, der sogenannten Wabe, zu analysieren.
Sie findet in diversen Bereichen der Diagnostik und Therapieplanung Anwendung, insbesondere bei der Untersuchung der bioenergetischen Reaktion des Körpers auf bestimmte Substanzen. Ein klassisches Anwendungsbeispiel ist die Testung der Verträglichkeit von Nahrungsergänzungsmitteln, Lebensmitteln oder anderen therapeutischen Substanzen. Die Beurteilung der Verträglichkeit einer Substanz kann durch die Messung der Reaktion des Körpers erfolgen. Dazu wird die Substanz in eine Wabe gelegt und die Reaktion des Körpers beobachtet. Auf diese Weise sollen wir Heilpraktiker beurteilen können, ob eine Substanz für den Patienten vorteilhaft ist oder nicht.
Personalisierter Therapieansatz
Die Methode soll untersuchen, wie sich die Schwingungen einer Substanz auf den Organismus auswirken und ob diese Einflüsse als förderlich oder schädlich eingestuft werden können. Die physikalische Natur der Messung soll gewährleisten, dass die Ergebnisse frei von subjektiven Beeinflussungen durch den Testenden sind - selbst kleinste elektromagnetische Einflüsse aus der Umgebung werden in die Auswertung mit einbezogen. In der Funktionellen Medizin sowie bei der Entwicklung personalisierter Therapieansätze ist sie daher ein nützliches Instrument.
Anwendungsbeispiele und praktische Umsetzung
In der praktischen Umsetzung gestaltet sich die Wabenmessung wie folgt: Im Rahmen der Untersuchung wird zunächst eine Basismessung durchgeführt, um eine Referenzkurve des energetischen Zustandes des Patienten ohne externe Einflüsse zu erstellen. Die resultierende Kurve wird in Form einer blauen Linie dargestellt. Im Anschluss wird die zu testende Substanz in die Wabe eingebracht und die Messung wiederholt. Die resultierenden energetischen Veränderungen werden als rote Kurve aufgezeichnet und demonstrieren, in welchem Umfang die Testsubstanz vom energetischen Grundzustand abweicht.
Der Vergleich der blauen und roten Kurve soll spezifische Rückschlüsse über die Reaktion des Körpers auf die Testsubstanz möglich machen, beispielsweise ob eine energetische Harmonisierung oder eine Überreaktion stattfindet. Diese Informationen sind von großem Wert, um festzustellen, ob eine Substanz potenziell stärkend oder schwächend auf das System wirkt. Diese information kann wiederum direkt in die Therapieplanung einfließen.
Ein weiteres Anwendungsbeispiel ist die Überwachung und Bewertung der Reaktion auf eine bereits laufende Therapie. Die regelmäßige Anwendung der Wabenmessung soll bei der Beurteilung von Fortschritten und der Anpassung der Behandlung in Echtzeit unterstützen, um etwaige Anpassungen vornehmen zu können.
Integration in die Global Diagnostics Systeme
Die Wabenmessung stellt einen integralen Bestandteil des Global Diagnostics Systems dar, welches sich durch eine bio-physikalische Grundlage auszeichnet. Das System ermöglicht eine nicht-invasive, zügige energetische Bestandsaufnahme des Körpers, indem über zwei Elektroden an den Füßen des Patienten Verbindungen hergestellt werden. Während des etwa 8–12 Minuten dauernden Messvorgangs im Liegen werden über 600 unterschiedliche Messobjekte analysiert. Zu den untersuchten Strukturen zählen unter anderem Nerven, Muskeln, Gelenke, Organe und Zähne, welche in 13 Körpersysteme wie das Lymph-, Verdauungs-, Herz-Kreislauf- und Immunsystem eingeteilt sind. Neben der Evaluierung des Erschöpfungsgrads und der Toxinbelastung erfolgt zudem eine Bewertung der Qualität des Zellzwischenraums. Die unmittelbare Darstellung der Messergebnisse auf dem Computer soll die frühzeitige Erkennung von Schwachstellen sowie die Feststellung von Belastungen ermöglichen, wodurch eine wertvolle Grundlage für die Erstellung präziser Diagnosen und die Planung von Behandlungsmaßnahmen geschaffen wird.
Zusammenfassung
Die Wabenmessung stellt eine interessante Ergänzung zu herkömmlichen bioenergetischen Testverfahren dar. Die Integration der Wabenmessung in Systeme wie Global Diagnostics eröffnet Ärzten und Heilpraktikern neue Wege in der Diagnose und Therapieplanung. Obgleich die Wabenmessung in der universitären Medizin noch keine breite Anerkennung erfahren hat, hat sie Potenzial, auf energetischer Ebene Einflüsse auf den Organismus zu erkennen und zu bewerten. Das Messverfahren soll die Identifikation von Substanzen ermöglichen, die für den Körper förderlich oder schädlich sein können, wodurch eine fundierte Basis für individuelle Therapieansätze geschaffen wird.
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